Campus Ambulanz



„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“, heißt es doch so oft und trotzdem hört man von vielen Studenten nur noch das Wort „Party“. Lange Nächte sind im Studium aber leider nicht immer nur mit Partys verbunden, denn auch ein Student auf dem Campus muss manchmal für seine Prüfungen und Examen lernen.
Ein Studium ist durchaus nicht immer nur ein reines Vergnügen. Zwar hat man im Vergleich zur Schule eine ganze Menge Vorteile, denn einerseits entscheidet man selbst ob man zum „Unterricht“ geht oder nicht, jedoch kann auch nur eine einzige verpasste Seminararbeit bedeuten, dass man nicht durch das Studium kommt.
Selbstverständlich gibt es neben dem Studentenalltag auch das Partyleben, doch sollte man sich im Studium dennoch auch genug Zeit für das Wesentliche nehmen: Das Studium. Natürlich gehört die ein oder andere Semesterabschlussparty zum Studentsein dazu - auch dann, wenn es hin und wieder zu kleinen Unfällen kommen kann, wenn zu heftig gefeiert wird.

Worauf sollte man sich also vorbereiten?



Wer sich auf ein Studium vorbereiten will, sollte zunächst seine Schulsachen überprüfen. Funktioniert der Taschenrechner noch und vor allem, reicht dieser für das Studium aus? Nicht jeder besitzt schon vor seiner Studienzeit einen grafischen Taschenrechner, mit welchen man problemlos auch komplexere Formeln mit unbekannten Parameterm durchtesten kann.
Zusätzlich – wie auch im Schulleben – braucht man einen Rucksack, eine Trinkflasche und eine Menge Schreibutensilien. Laptops und Notebooks sind nicht bei allen Professoren erlaubt, dennoch gibt es kaum einen Studenten der nicht einen solchen Computer bei sich hätte.
Wer studiert, weiß das nicht immer alles einfach ist. Wer in der Schule gedacht hat, alles nur auswendig zu lernen und genau so wiederzugeben stößt hier schnell an seine Grenzen. Im Studium ist Mitdenken angesagt und auch das man das Gelehrte ab und zu einmal hinterfragt. Nicht zuletzt muss man am Ende seines Studiums mit einer Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit beweisen, dass man selbstständig und wissenschaftliches Arbeiten vorweisen kann.
Gerade für eine Masterarbeit kann man ruhig ein Jahr an harter Arbeit einplanen – selbstverständlich auch schon neben dem Beruf.
Während der Studiumszeit denkt man sicherlich oft über den Sinn nach und fragt sich ob vielleicht ein Kurswechsel die richtige Entscheidung ist, doch all diese Zweifel sind vorbei, wenn man es erst einmal durchgezogen hat und das Studium hinter einem liegt. Schnell vermisst man die Zeit in welcher man noch eine Menge Freizeit hat. Das Studium bereitet einen nicht nur auf das Berufsleben, sondern auch auf das Leben allgemein vor.
Hier sieht man aus jungen Erwachsenen richtige Erwachsene werden.

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